Der "Brownes Beach" ist mit 3 km Länge, einer der längsten Strände auf Barbados und der Stadtstrand, der Hauptstadt Bridgetown. Feiner weißer Sand, türkisfarbenes, klares Wasser. In Richtung Südende nehmen die Besucher ab.

Warum nur Platz 18? Grund ist die schlechte Infrastruktur. Keine Bars, Cafés, Restaurants und damit keine Toiletten.  Das Kiosk "Cuz´s Fish Stand" auf einem Parkplatz ist eine one-man-show. Es gibt nur gebratenen Fisch in der Semmel für 2,50 - sehr lecker. Dafür in Regel eine Schlange und Wartezeit bis zu einer halben Stunde. 

Wir waren auf Khao Lak in der Anlage "The briza" und hatten ein Zimmer mit direktem Zugang zum Pool - kann ich sehr empfehlen. Von dort haben wir ein Bootstour zu den Similan Islands unternommen. Die 9 Inseln sind ein Naturschutzgebiet und waren die letzten Jahre von Mai bis Oktober gesperrt. Es gibt kein Hotel, lediglich Zelte zum übernachten.

Das Schnellboot vom Festland braucht etwa 1 Stunde und 20 Minuten. Der Honeymoon Beach liegt auf Ko Miang. Die Inseln sind ideal zum Schnorcheln und Tauchen. Es gibt kaum touristische Infrastruktur, die Boote bringen die Verpflegung mit. 

Der Bilderbuchstrand der Karibik liegt auf einer kleinen Landzunge bei dem Ort Sainte-Anne auf Guadeloupe - La Caravelle. Der lange, feine Sandstrand mit vielen Palmen  zieht sich um die ganze Halbinsel. Auf der östlichen Seite herrscht Starkwind für Kite-Surfer, westlich ist es fast windstill. Das Wasser ist tief türkis und klar. Warum nur Platz 16?

Hier liegt der weltweit größte Club Med mit mehr als 300 Zimmer - das sorgt für Betrieb. Eine Liege kostet 15 €/Tag. Eine Toilette sucht man lange im Club-Gelände - darf man das betreten? Über die Rezeption des Clubs am Sonntag ein Taxi zu buchen, war nicht möglich. Per Anhalter hatten wir mehr Glück. 

La Digue ist die kleinste der drei großen Inseln der Seychellen und in meinen Augen die Schönste. Das Transportmittel ist der Ochsenkarren - auf der Ladefläche eines Kleinlasters - oder das Fahrrad. Der schönste Strand ist "Anse Source d´Argent" - der Honeymoon Beach. Aus aller Welt kommen Paare für das Foto-Shooting der Hochzeitsbilder, oft mit einem eigenen Fotografen, dann wird es richtig teuer. Warum ist der Beach nicht in den top 10? Es ist einfach zu viel Betrieb, bis am Nachmittag die letzte Fähre ablegt. Alle Tagesbesucher radeln zu dem Strand und es gibt zum Glück noch andere Strände auf der Insel.  

Der 1. Europäer in meiner Auswahl ist ein Sammlung von Stränden: Der Hauptstrand von Sarti. Er ist gut 5 km lang mit 3 kleineren Stränden jeweils im Norden und Süden. Es wird alles geboten, was zu einem top Strand gehört: Teils feiner oder gröberer Sand, glasklares Wasser, flacher oder tiefer Einstieg. Zahlreiche Bars und Tavernen, fast alle mit top Service und guter Qualität. Selbst in der Saison verteilen sich die Besucher gut, und man findet immer einen Platz, speziell in den kleineren Buchten am Rand. Schirm und Liege sind bei Verzehr teils noch kostenlos und immer im Blick den Mount Athos. Infos von meinem Besuch der Klöster und der Besteigung des Athos, unter "Reisen/Europa" auf dieser WebPage.  

Insel-Hopping war Teil einer unserer zahlreichen Thailand Reisen. Koh Tao, Koh Phangan und Koh Samui waren die Ziele. Koh Phangan die mittlere, ist bekannt in der Partyszene für seine Full Moon  Parties, im Süden der Insel. Der schönste Strand für mich, liegt an der Nordwestküste, der Haad Yao. Feiner Sandstrand, eingerahmt von Palmen und kleine Bungalows in tropischen Gärten. Der Hauptort auf Koh Phangan ist Thong Sala. Es gibt alles was zu einem richtigen Ort gehört: Einen Markt, Banken, Geschäfte, zahlreiche Kneipen, Garküchen  sowie einen Nightmarket jeweils am Samstag in der Walking Street. 

Mit Freunden sind wir nach Florida an die Westküste im Golf von Mexiko gereist. Flughafen ist Fort Myers - in Cape Coral hatten wir von Bekannten einen großen Bungalow mit Pool gemietet. Die Traumstrände findet man auf Sanibel & Captiva Island. Vom Festland erreicht man die Inseln über den mautpflichtigen Sanibel Causeway. Ich habe beide Inseln in die Bewertung genommen, die Strände sind ähnlich: Alison Hagerup Beach Park & Turner Beach auf Captiva sowie Bowman´s Beach & Tarpon Bay Beach auf Sanibel. Da man zu den Stränden oft ein Stück Fußweg hat, sieht man wenig Menschen - die Amerikaner mögen nicht gern zu Fuß gehen. Was man dort noch tun darf, ist Muschel sammeln - die Strände zählen zu den muschelreichsten der USA. Allerdings wird/kann man bei der Einreise Probleme bekommen.  

Der 2. Europäer in meiner Auswahl Best-of Beaches. Ich habe "Praia Verde" als Platzhalter für einen Küstenabschnitt genommen, der von der spanischen Grenze bei Monte Gordo, über 50 km, bis nach Faro reicht. Ich habe selbst einen Strand dort, den "Praia da Lota"! Die endlosen Sandstrände liegen auf dem Festland und auf vorgelagerten Inseln - ein Begriff dafür ist "Sand-Algarve",  zur Abgrenzung gegen die touristische "Fels-Algarve", die im Anschluss nach Westen folgt. Diese Region ist eher bei den Portugiesen  als Urlaubsziel beliebt. Außerhalb der Sommerferien ist es relativ ruhig. Es gibt immer wieder Restaurants und Bars am Strand sowie hervorragende Fischlokale in den kleinen Orten dahinter: Vila Nova de Cacela, Cacela Velha, Cabanas, Tavira, Olhao etc. 

Die "Isla Saona" erreicht man mit dem Boot von La Romana oder Bayahibe. Die Insel ist Teil des sehr großen Naturschutzgebietes "Parque Nacional del Este", südlich der Orte Bayahibe und Boca de Yuma.

Die absoluten Traumstrände reihen sich aneinander, wie eine Perlenkette, beginnend am nördlichsten Punkt der Insel, über die Westküste bis weit in den Süden. Die meisten Strände haben keinen Namen und sind teils menschenleer. Die Strände mit Namen: Playa Bonita, Playa del Gato, Playa Joshibaldo sowie  el Canto, sind am frühen Vormittag und am Nachmittag ein Traum.

Während des Tages laufen massenweise Boote voll mit Besucher ein. Von allen Hotels der DomRep werden Ausflüge zur Isla Saona angeboten und gebucht. Wenn man den Massen entkommen will, muss man 1-2 km am Strand entlang wandern und man ist für sich allein. Restaurants und Bars gibt es an den Zielen für die Tagestouristen. Es gibt kleinere Unterkünfte, einfachster Art, die in der Regel total überteuert sind. Ohne den Massentourismus wäre die Isla Saona in der Spitzengruppe gelandet.     

Hawaii hat zahlreiche Bilderbuchstrände auf den verschiedenen Inseln. Wir haben nur O´ahu mit Honolulu und Waikiki, Kuai und Maui besucht. wir hatten immer einen Leihwagen und waren somit beweglich und flexibel.

Mein Favorit ist der "Kanapali Beach" auf Maui - mit den angrenzenden Buchten reicht er von Lahaina bis Kapalua im Westen von Maui. Am zentralen Strandbereich liegen die Luxushotels in Reih und Glied, vom Hyatt Regency - mit toller Garten-/Pool-Landschaft - über Mariott bis Sheraton. Hinter den Hotels reiht sich ein Golfplatz an den nächsten. Wie so oft liegen die schöneren und ruhigeren Strandabschnitte eher am Rand und den angrenzenden Buchten. Wir wohnten im Kanapali Beach Hotel - mit sehr schönem Garten - im Norden des Hauptstrandes neben dem Sheraton.   

Mein Favorit in der Region Krabi liegt auf der Insel Koh Poda Nai und ist der "Poda Beach" im Süden des kleinen Eilands - es gibt auch einen Strand mit gleichem Namen im Norden der Insel.

Wie so oft bei den sogenannten "Geheimtipps" ist es besser, außerhalb der Hauptsaison sowie möglichst früh am Morgen anzureisen. Auch hier gibt es in der näheren Umgebung zahlreiche weitere Traumstrände, die wir besucht haben, z.B. auf der Insel Koh Yao Yai oder der "Rai Leh" Beach auf dem Festland von Krabi, aber man muss sich halt für Einen entscheiden. 

Von allen besuchten Stränden auf den Seychellen ist die "Anse Georgette" der kleinste und feinste. Man muss über den Golfplatz des 5* Hotels "Constance Lemuria" gehen, um über Land an den Strand zu kommen. Dazu ist ein paar Tage vorher eine Anmeldung und Registrierung erforderlich. Mit Hilfe eines Mitarbeiters unseres Hotels Oasis haben wir es geschafft, den Security Guide zu überwinden. Der Strand ist ein Traum: Glasklares Wasser, Puderzuckersand, Granitfelsen, Palmen alles da. Es gibt einen Boy, der an einem Stand unter Palmen Getränke und Obst verkauft. Das Clubhouse DIVA der Anlage kann man Besuchen und exquisite Fisch & Meeresfrüchte verspeisen. Die Preise sind ebenfalls exquisite - z.B. 10 € für ein kleines Bier oder 0,75 l Stilles Wasser. Also am besten den Rucksack gut füllen! Es gibt nur wenig Besucher, wie man auf dem Foto sehen kann.      

Für mich liegen die schönsten Strände Mallorcas im Südwesten der Insel. Da ist das Naturschutzgebiet Cala Mondragó mit 2 Stränden sowie "Caló des Moro", eingebettet in der Steilküste. Da die Bucht relativ klein ist, sollte man sie nur außerhalb der Saison besuchen. Es gibt kaum Parkplätze. Mein Tipp: Über Cala Llombards anfahren und in der "Carrer des Castellet" parken. Dann führt ein kleiner Pfad über etwa 600 m zur Bucht.  Verspürt man irgendwann Hunger, dann empfehle ich das Restaurant "Pura Vida" in Cala  Figuera, das ist nicht weit weg. Die Aussicht von der Klippe ist spektakulär!

Ich war selber im Zweifel, wem in Portugal die Krone gebührt: Der Sand-Algarve Platz 11, der Fels-Algarve (Algarve) oder der wilden Atlantikküste. Mein Fotografenherz hat sich für die Felsenbuchten entschieden. Die Küste reicht von Vilamoura bis Sagres, dem westlichsten Punkt Europas. Die Algarve ist das Touristenziel in Portugal schlechthin - eher ein Nachteil.  mit den Hochburgen  Albufeira, Portimao und Lagos, die man tunlichst meiden sollte. Meine Favoriten sind die Region von Cavoeiro und der Abschnitt südlich sowie westlich von Lagos. bis etwa Burgau oder sogar bis Sagres. Es gibt ausreichend Bars und Restaurants um bzw. an den Stränden sowie ausgezeichnete Fischlokale in den kleinen Dörfern im Hinterland der Küste. Seit wir das erste Mal in Portugal waren, 1987 auf einer Pousada Tour quer durch das Land, sind wir Portugal und Algarve Fans.

Der Kavourotrypes Beach ("Krebslöcher") besteht aus einer kleineren Anzahl von Buchten und liegt etwa 6 km nördlich von Sarti. Für mich reicht der Bereich vom Ende des Platanitsi, über den Orange bis zum  Paradise Beach.

Er ist inzwischen einer der Hotspots in Chalkidiki,  d.h. während der Sommersaison sollte man ihn meiden.  Wir hatten mit dem Beach Boy vereinbart, dass er uns die kleine "Privatbucht" (Foto links) mit 5 Schirmen und Liegen reserviert, dann kann man es aushalten und genießen. Wasser, Sand, Felsen sind genial - Getränke und Snacks gibt es bei den Kantina-Wagen.

Wir machen in  der Regel immer Stop bei unserem Freund mit der Kantina Androklis, an der Straße nach Sarti.

Es macht keinen Sinn der Zeit nachzutrauern, als die Buchten nur über einen längeren Fußweg und für Eingeweihte zugänglich waren. Mein Tipp: Nur im Frühjahr oder Herbst, außerhalb der Saison anreisen - das gilt inzwischen fast für alle Länder und Gebiete. Griechenland hat ein allgemeines Problem: An seinen abgelegenen, schönsten Stränden und Buchten, blüht das "Wildcampen" mit viel Müll und Dreck. Offiziell ist es verboten, dazu muss aber ein Schild der Tourismus-Behörde aufgestellt sein und es muss auch durchgesetzt werden - was meistens nicht der Fall ist. Es ist im Bereich dieser Buchten, aber auch z.B. bei Kalamitsi inzwischen ein ernstes Problem. 

Platz 3 für einen der top Strände der Karibik und trotzdem fast noch ein Geheimtipp: La Sagesse. Es gibt nur ein kleines Boutique-Hotel gleichen Namens, mit 12 Zimmer und Restaurant, direkt am 1 km langen Strand. Weiter entfernt gibt es noch einzelne Häuser am Horizont auf dem Foto zu sehen. Die Anfahrt, im Süden von Grenada, erfolgt teils über einen Feldweg. Etwa 1 km entfernt, an der "Main Street" gibt es einen "Skinny Mini Mart".

Außer uns waren vielleicht noch 20 weitere Personen am Strand - fast nur Gäste des Hotels. Feiner Sand, glasklares, türkisfarbenes Wasser, eingesäumt von Palmen und dahinter Dschungel - so sehen Sieger aus! 

Platz Nr. 2 meiner Strand-Hitliste ist der "Freedom Beach" in Phuket. Über Land ist es schwierig, den Strand zu erreichen, das ist gut so! Am besten geht es mit dem Motorroller oder Quad und dann die steile Treppe hinab zum Traumbeach. Wir mieten uns in der Regel in Patong ein Longtailboot mit Captain und skippern übers Wasser in die Bucht.

Schneeweißer Puderzuckersand, türkis und blaugrün das klare Wasser Eine dichte Palmenreihe zum Wald hin mit Sonnenschirme und Liegen. Es gibt ein kleines Restaurant mit einfachen Speisen und kalten Getränken sowie WC. Gerade jetzt in Corona-Zeiten  war das Restaurant länger geschlossen und es gab Kritik über den Müll am Strand und entlang des Waldweges - hinterlassen von den wenigen Touristen und Einheimischen. Es bleibt zu hoffen, dass das Restaurant wieder öffnet und der Besitzer wieder für Ordnung sorgt.

And the Winner is - und mein Favorit und Champion: Der "Beau Vallon" auf Mahé, der Hauptinsel der Seychellen. Von der Hauptstadt erreicht man den Beach in etwa 30 Minuten, mit dem Linienbus für 1€. Busfahren ist es das günstigste, was es auf den Inseln gibt. 

Er ist mit fast 5 km, der längste Strand der Seychellen - hier begann der Badetourismus auf den Inseln - und er ist wegen der Größe nie voll. Weißer Sand, ruhiges, klares, türkisfarbenes Wasser, Palmen ... das haben alle Strände der Seychellen. Was macht ihn besonders?

Die gute Erreichbarkeit und die Vielfalt. Der Strand unterteilt sich in drei Abschnitte: 1. Der Bereich der Hotels, beginnt im Süden mit dem Le Meridien und endet bei dem Savoy - mit der größten Poollandschaft der Seychellen -  in der Mitte des Beaches. Bei den Hotels gibt es Cocktail Bars, Cafés und Restaurants - alles etwas teurer. 2. Dann folgt über ca. 500 m der Bereich mit einfacheren Restaurants - sehr gut das "La Plage" -  Pizzerien, Garküchen - da ist jeden Mittwochabend der Nightmarket auf dem großen Parkplatz, das gibt es sonst nirgends auf den Seychellen. 3. Der "Postkarten Bilder Strand": Die letzten 2 Km sind ohne Einkehrmöglichkeiten - hier ist es sehr ruhig. Der letzte Laden ist "Mike´s Store", bei ihm kann man sich mit kühlen Getränken eindecken. Die schönsten Fotos macht man bei der Tauchschule "The Big Blue Divers". Von daher stammt auch das Foto oben. Wenn man Glück hat trifft man hier Models beim Foto-Shooting für Bademoden (hatte ich einmal).